Gespräche vor Ort
17. Februar 2014

Vom Kinderchor bis hin zum Kammerorchester

Von links: Johann Sauerer, Mark Mast, Dr. Otmar Bernhard, Barbara Kuhn, Heike Kainz, Frieder Vogelsgesang, Alexandra Gaßmann, Boris Braune.

CSU Mandatsträger besuchten Bayerische Philharmonie in Pasing.

Auf Anregung von Bezirksrätin Barbara Kuhn besuchten am Freitag, den 14. Februar Mandatsträger und Stadtrats-Kandidaten der CSU München-West die in Pasing ansässige Bayerische Philharmonie e.V. und verschafften sich einen Eindruck von der Arbeit dieser einzigartigen Institution.  

Mit der Vereinsgründung im Jahr 1994 legte der aus dem Schwarzwald stammende Dirigent Mark Mast den Grundstein für die pädagogische und künstlerische Arbeit der in Pasing ansässigen Bayerischen Philharmonie, die heuer unter der Schirmherrschaft von Kultusminister Ludwig Spaenle auf eine 20-jährige erfolgreiche Geschichte zurück blicken kann. Längst hat sich die Bayerische Philharmonie einen institutionellen Namen gemacht. Das Haus in der Bäckerstraße 46 ist, so freut sich Intendant und Chefdirigent Mark Mast, "seit 2009 zur lebendigen Heimat für die inzwischen sieben Orchester und Chöre der Bayerischen Philharmonie geworden." Vom Kinderchor und einer eigenen Kinderphilharmonie bis hin zum Kammerorchester vereint die Philharmonie sieben Klangkörper unter ihrem Dach.  

Die beeindruckende Arbeit der Philharmonie ließen sich nun Mandatsträger der CSU näher erläutern. Der Landtagsabgeordnete Dr. Otmar Bernhard, Bezirksrätin Barbara Kuhn und die Stadtratskandidaten der CSU München-West Johann Sauerer (Aubing), Heike Kainz (Allach), Sven Wackermann (Pasing), Frieder Vogelsgesang (Obermenzing) und Alexandra Gaßmann (Laim) besuchten vergangenen Freitag den Verein. Mark Mast und Boris Braune hatten einen Vortrag über Geschichte, Arbeit und Finanzierung der Philharmonie vorbereitet und führten durch die Räume des vormals als Kirche genutzten Gebäudes in der Pasinger Bäckerstraße, das vor fünf Jahren von der Philharmonie erworben werden konnte. Mit großer Überraschung stellten die Mandatsträger der CSU unisono fest, dass die Bayerische Philharmonie bisher kaum öffentliche Zuschüsse und damit eine Anerkennung ihrer engagierten Arbeit erhält. Sie wollen sich für eine bessere institutionelle Förderung einsetzen.

Zum Jubiläumsjahr ist eine Broschüre unter dem Titel "Klangzeit 2014" erhältlich. Unter www.bayerische-philharmonie.de finden sich weitergehende Informationen im Internet.

17. Februar 2014, Frieder Vogelsgesang


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