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31. Oktober 2013

Aussichtsreiche Listenplätze für Kandidaten des Münchner Westens

Die aussichtsreichen Kandidaten der CSU München-West für den neuen Münchner Stadtrat (von links): Johann Sauerer, Sven Wackermann, Frieder Vogelsgesang, Alexandra Gaßmann, Serdar Duran, Heike Kainz.

Mit 93,3 % haben die Münchner CSU-Delegierten gute fünf Monate vor der OB- und Kommunalwahl am 16. März 2014 dem Vorschlag des Bezirksvorstands zur Stadtratsliste zugestimmt. Dabei haben die Kandidatinnen und Kandidaten der CSU München-West, die die Ortsverbände Aubing-Neuaubing-Westkreuz-Freiham, Pasing, Obermenzing, Allach-Untermenzing, Lochhausen-Langwied und Laim-West umfasst, aussichtsreiche Listenplätze auf ein Mandat im künftigen Münchner Stadtrat erhalten.

Die CSU stellt im Münchner Stadtrat aktuell 23 Mandate. Für die neue Legislaturperiode ab 2014 will die CSU München das Ergebnis deutlich verbessern. Die Kandidatinnen und Kandidaten der Ortsverbände des Münchner Westens haben daher durchaus Aussicht auf ein Mandat im Münchner Stadtrat.

Der Spitzenkandidat des Kreisverbands München-West ist zugleich der Listenführer auf Platz 1: OB-Kandidat Josef Schmid.
Der 44-jährige Jurist und Diplomkaufmann, tätig als selbständiger Rechtsanwalt in einer mittelständischen Kanzlei, ist gebürtiger Allach-Untermenzinger und wohnt nach wie vor mit seiner Frau und den beiden Kindern im 23. Stadtbezirk. „Mit diesem ausgezeichneten Team werden wir für frischen Wind im Münchner Westen und in der gesamten Stadt sorgen“, freute sich Josef Schmid nach der Aufstellung.

 

Die aussichtsreichen Kandidatinnen und Kandidaten der CSU München-West trafen sich Ende Oktober zu einem gemeinsamen Fototermin. Es sind dies:

Platz 12: Johann Sauerer aus Aubing
„Mein Name ist Johann Sauerer, 43 Jahre, verheiratet, von Beruf Maschinenbauer. Ich bin seit 25 Jahren in verschiedenen Ebenen politisch tätig. Meine Ziele sind der zeitnahe Bau von Schulen im Münchner Westen, trotz gigantischer Neubaumaßnahmen die Bedürfnisse der heimischen, angestammten Bevölkerung nicht zu vergessen, die Lösung der Verkehrsprobleme und die Förderung der Vereine als wichtige Institutionen im vorpolitischen Raum. Ich bin ein Verfechter und Verteidiger des Ehrenamts als wichtigem Element einer christlichen Gesellschaft“, sagt der Kandidat Johann Sauerer.

Platz 14: Heike Kainz aus Allach-Untermenzing
„Mein Name ist Heike Kainz, 57 Jahre alt, verheiratet, Mutter von 2 erwachsenen Kindern, von Beruf Familienrechtsanwältin und Mediatorin. Mein Werdegang zeigt, wofür ich stehe: Nach ersten Berufsjahren war ich zehn Jahre zu Hause für die Familie zuständig. Dann kehrte ich wieder in meinen Beruf zurück und engagierte mich im Elternbeirat, seit 2002 im Allach-Untermenzinger Bezirksausschuss: Als dessen Vorsitzende (seit 2008) befasse ich mich mit allen Themen im Stadtbezirk und möchte dies auch so fortsetzen. Für besonders wichtig halte ich Vereinbarkeit von Familie und Beruf in der Großstadt, Lebensqualität im Alter, Generationen übergreifende Lösungen, Schule und Bildung. Dafür möchte ich mich im Stadtrat und Bezirksausschuss einsetzen“, sagt die Kandidatin Heike Kainz.

Platz 22: Sven Wackermann aus Pasing
Der 32-jährige Produktmanager Sven Wackermann ist verheiratet und Vater einer kleinen Tochter. Der gebürtige Pasinger Wackermann ist Mitglied in zahlreichen Pasinger Vereinen und engagiert sich seit fünf Jahren als BA-Mitglied und Vorsitzender der Pasinger CSU für die Belange der Menschen in Pasing und dem Münchner Westen. Besonders am Herzen liegen ihm ein ordentlich durchdachtes und strukturiertes Verkehrskonzept für den Münchner Westen, der Ausbau des öffentlichen Nahverkehrs mit der Verlängerung der U5 nach Pasing und in den Münchner Westen sowie eine bürgerfreundliche Gestaltung des Pasinger Zentrums z.B. mit Taxistandplätzen am Pasinger Bahnhofsplatz.

Platz 30: Serdar Duran aus Allach-Untermenzing
„Ich bin verheiratet und 26 Jahre alt. Ich bin Vorsitzender der Jungen Union Allach-Untermenzing und bei einem bayerischen Versicherungskonzern tätig. Die Fahrt mit der Tram 19, die Spaziergänge im Stadtpark, der Besuch des Max-Planck-Gymnasiums und die Sommer im Westbad haben meine Jugend stark geprägt. München ist nicht nur für mich, sondern inzwischen auch für zehntausende Menschen mit Migrationshintergrund eine neue Heimat. Mein Motto: Das Miteinander beleben, gemeinsam und aktiv“, sagt der türkisch-stämmige Kandidat.

Platz 33: Frieder Vogelsgesang aus Obermenzing
Frieder Vogelsgesang (51) ist gelernter Schreiner, studierter Stadtplaner und Architekt. Als Baudirektor und Bereichsleiter Hochbau eines staatlichen Bauamts verfügt er über einen reichhaltigen Erfahrungsschatz im Bereich der Stadtgestaltung, Stadtentwicklung und zu komplexen Hochbaumaßnahmen aller Art. Seit über drei Jahrzehnten engagiert er sich im Münchner Westen auf vielfältige Weise für das Gemeinwohl und ein konstruktives Miteinander, unter anderem als Vorsitzender der Bürgervereinigung Obermenzing e.V.
Vogelsgesang setzt sich für den Erhalt des kulturellen Erbes, historische Ensemblegebiete und Kirchenbauten sowie die Bewahrung der Gartenstadtviertel und eine menschenwürdige Siedlungsentwicklung mit ausgewogener sozialer Durchmischung und bezahlbarem Wohnraum ein. Ein besonderes Augenmerk legt er hierbei auf ein tragfähiges öffentliches Nahverkehrsnetz und kämpft seit vielen Jahren für die Verlängerung der U5 nach Pasing, die dem gesamten Münchner Westen zugute kommen wird. "Langfristig", so Vogelsgesang, "müssen wir funktionsfähige Radialerschließungen und schnelle Verknüpfungen realisieren, so zum Beispiel eine Verbindung der U1 Moosach mit der U5 Pasing."

Platz 37: Alexandra Gaßmann aus Laim
Die gelernte Artzhelferin und Mutter von neun Kindern engagiert sich für die Belange von kinderreichen Familien als Landesvorsitzende des Verbandes kinderreicher Familien. Zudem organisiert sie als Leiterin des Laimer Mütterforums Namen Jesu Kinder- und Jugendhilfe. Gassmann ist seit 2008 BA-Mitglied im BA 25 Laim und die dortige Seniorenbeauftragte, seit 15 Jahren Elternbeiratsvorsitzende einer Kita und seit 8 Jahren im Pfarrgemeinderat der Gemeinde Namen Jesu. „Ich setze mich ein für: Trambahnen, Busse, U- und S-Bahnen müssen für Behinderte problemlos genutzt werden können. Die eigenen vier Wände dürfen keine Barrieren für alte Menschen und Behinderte haben. Wohnen in München darf nicht nur für Gutverdiener bezahlbar sein, deshalb brauchen wir mehr Wohnungsbau. Mehr Investitionen in die Zukunft unserer Kinder, deren Schulen aktuell in einem beklagenswerten Zustand sind. Eine Verkehrspolitik die nicht Fußgänger, Auto- und Fahrradfahrer und MVG-Nutzer gegeneinander ausspielt. Dass jeder die Betreuung für seine Kinder und Angehörigen bekommt, die er braucht und will“, sagt Alexandra Gassmann.

 

Auf weiteren Plätzen kandidieren:

Platz 54: Jürgen Umseher aus Lochhausen-Langwied
„Die kommunalpolitischen Belange des Stadtbezirkes 22 liegen mir sehr am Herzen. Durch meine langjährige Tätigkeit im Bezirksausschuss kenne ich die anstehenden Herausforderungen im Stadtteil sehr gut. Mein Lebensmittelpunkt ist Lochhausen. Da bin ich geboren, lebe dort mit meiner Frau und Tochter und bin selbständiger Unternehmer“, sagt der Kandidat. Platz 56: Sebastian Kriesel aus Aubing „Ich darf mich Ihnen vorstellen: Sebastian Kriesel, 30 Jahre. Ich bin Verwaltungsamtsrat in einer öffentlichen Verwaltung. Gerade in der Zusammenarbeit im Bezirksausschuss und im Stadtrat ist diese Sichtweise von Vorteil, um sich für eine bürgerfreundliche und ergebnisorientierte Verwaltung stark zu machen. Diese hat München verdient. Der Münchner Westen muss wieder stark im Stadtrat vertreten sein. Die Entwicklung des neuen Stadtteils Freiham, vergleichbar mit einer großen Kreisstadt, muss durch eine starke Mannschaft der CSU-Stadträte mitbegleitet werden“, sagt der Kandidat.

Platz 61: Claudia Hammerschmidt aus Laim-West
Claudia Hammerschmidt schaffte es Anfang der 90ger Jahre die Männerdomäne Kameramann als erste Frau Deutschlands zu durchbrechen. Die alleinerziehende Mutter zweier Kinder arbeitet beim Bayerischen Fernsehen als Kamerafrau. Sie besitzt jahrelange journalistische Erfahrung in der politischen Berichterstattung. Ihr Ziel im Stadtrat ist es, die Stimme für Alleinerziehende in München zu werden und Vorurteile gegen diese breite Bevölkerungsschicht, die inzwischen 50% ausmacht, bei Wohnungsbesitzern, Maklern, Arbeitgebern, Schulen und Kitas abzubauen.

Platz 69: Stephan Pilsinger aus Obermenzing

 



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